Es stockt langsam
Bei Banken und Sparkassen ging in den ersten zwei Quartalen dieses Jahres das ESG-Provisionsgeschäft mit Privatkunden regelrecht durch die Decke. Der Nettoabsatz nachhaltiger Anlagen überstieg teilweise deutlich das „konventionelle“ Neugeschäft. Eine sehr wünschenswerte Entwicklung! Jedoch, bereits im dritten Quartal merkten viele Häuser, dass es langsam stockt. Fragt man hinter verschlossener Tür, waren die Ursachen schnell gefunden.
Wie eine Sau durchs Dorf

- “ESG wurde bei uns ein paar Wochen wie eine Sau durchs Dorf getrieben … nach Kampagnen-Ende zogen sich unsere Berater schnell auf „vertrautes Terrain“ zurück.“
- „Eigentlich haben wir nur unsere seit jeher starken Wertpapierkunden auf ESG angesprochen – und die sind jetzt versorgt. Andere Kundensegmente konnten wir bislang eher weniger für ESG aktivieren.”
- „Es gibt weder eine klare Positionierung in Richtung Nachhaltigkeit noch Konsistenz in Produkten und Kommunikation.”
- „Im Gesamtvorstand definiert man sich nach wie vor über die Anzahl der Zylinder – glaubhaft Nachhaltigkeit in die Mannschaft zu bringen, fällt den Herren eher schwer.“
- „Für den Kunden wird Nachhaltigkeit in der Filiale und im Beratungsgespräch nicht erlebbar: Es wird Wasser in Plastikflaschen ausgeschenkt, es wird gern und viel gedruckt und nicht wenige Mitarbeiter verdrehen beim Wort ‚Nachhaltigkeit‘ schon die Augen.“
- „Man hat uns gesagt, dass wir als Bank nicht „missionieren“ und „moralisieren“ wollen, wenn aber jemand nachhaltige Produkte nachfragt, gehen wir darauf ein.“
- „ESG gibt es derzeit nur im Wertpapierbereich; kein ESG bislang in den Geschäftsbereichen Kredit, Sparen, Zahlungsverkehr, Betrieb – hier fehlt es an Stringenz.”
Kennen Sie das? Wollen Sie etwas ändern?
Wenn ja, lesen Sie weiter!
Zünden Sie die ESG-Booster, wenn Sie…

… mit ESG neue Kunden gewinnen, Passivvolumina abbauen und klassische Sparer in Richtung Wertpapierkunden entwickeln wollen,
… ihre ESG-Vertriebsanstrengungen nicht als „Greenwashing“ oder Aktionismus seitens der Mitarbeiter und Kunden verstanden wissen wollen,
… Nachhaltigkeit zum „neuen Normal“ in Ihrem Institut entwickeln und nicht als künstliches Anhängsel verkümmern lassen wollen,
… beim einschneidenden Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft in den nächsten Jahren aktiv mitwirken wollen und darin einen zukünftigen „Purpose“ ihrer Arbeit sehen,
… perspektivisch neue Ertragsfelder erschließen möchten.
Die fünf ESG-Booster im Detail
Wo anfangen? Am besten mit dem Booster-Check.
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Mit dem Booster-Check erhalten Banken und Sparkassen eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Diese beinhaltet bewertete, priorisierte und umsetzungsbereite Maßnahmen, um Kunden wie Thomas 😀 zu gewinnen und Ihr Geschäftsmodell zukunftssicher aufzustellen.
Ihre Ansprechpartner
Holger Junghanns

holger@inspired.green
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Anton Bonnländer

bonnlaender@rsfc.eu
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